Photoequipment

Zum Photographieren habe ich die letzten Jahre ein Canon EF500 f4 L IS USM in der Version I und II benutzt. Meistens verlängere ich die Brennweite mit einem Canon EF 1,4x II Telekonverter auf 700 mm f5.6, ab und zu auch mit einem 2x III Telekonverter auf 1000mm. Das neue Canon EF500 f4 L IS II USM habe ich hier vorgestellt: ==> Link

Hier ein Bericht über das 500er Canon Supertele als Spektiv zur Natur- und Astrobeobachtung: ==> Link

Ebenfalls im Fotorucksack ist das tolle Canon EF 100-400 L IS II USM. Dieses Objektiv benutze ich speziell zum filmen.

Als Kamera setze ich derzeit eine Canon 5DsR ein. Erstere ist ein Vollformat-Megapixel-Monster mit unglaublichen 50,6 MP und professionellem Autofokussystem. Die 5DsR hat meine 1Dx abgelöst.

Die 70D habe ich einige Jahre größtenteils zum Filmen benutzt. Der geniale Dual-Pixel Video Autofokus, der eine Fokusnachführung während der Videoaufnahme ermöglicht, ersetzt das lästige Fokusnachführen bei bewegten Objekten bzw. den One-Shot Fokus vor Start der Videoaufnahme. Ein weiteres wichtiges Feature ist der Video-Digitalzoom der 70D. Anders als bei Consumer-Camcordern wird beim 3x Digitalzoom nur das zentrale Full-HD Pixelfeld vom APS-C Sensor ausgelesen, anstatt einer Interpolation über den ganzen Chip. Das bedeutet man hat volle Full-HD Auflösung, aber eine wesentlich kleinere Chipfläche. Genau das ist aber wichtig um weit entfernte oder kleine Objekte möglichst formatfüllend in das Full-HD Fenster zu bekommen. Damit erreicht man eine Effektivbrennweite, umgerechnet auf Vollformat, von 3200 mm (500mm x 1,4 Telekonverter x 1,6 Crop x 3 Digizoom).

Abgelöst wurde die 70D von der Sony PXW FS5 Videokamera mit E-Mount Bajonett. Diese professionelle 4K taugliche kompakte Videokamera ist der kleinere Bruder der Sony FS7. Die FS5 hat einige wesentliche Vorteile beim Filmen gegenüber einer Canon DSLR wie der der 70D: 4K-Aufnahmen mit 30 B/s, Super Slow Motion in Full-HD mit 240 B/s, elektronischer Sucher, Sony S-LOG, Full-HD mit 50 B/s und 10bit 4:2:2. Für mein erstes ausschließlich mit der FS5 gemachtes Video siehe hier: Sony FS5 Showcase

Seit 2018 filme ich nun mit der Canon C200 aus dem Cinema EOS Programm. Die C200 hat die Sony FS5 abgelöst und damit meinen Ausflug ins Sony-Lager beendet. Nun kann ich wieder mit einem nativen EF-Mount filmen und all meine hochwertigen Canon-Objektive ohne Einschränkungen nutzen!

Der geniale Dual Pixel Autofokus ist in der C200 in einer noch weiter verbesserten Version implementiert. Ein kurzer Eindruck von den Autofokus-Fähigkeiten dieser tollen Kamera ist in meinem Video "Canon C200 Showcase" zu sehen.

Als Stativ dient ein Cartoni Smart Stop Carbon Videostativ und ein Gitzo GT5541LS Systematik mit 75mm Halbschale. Als Fluidkopf kommt der Sachtler DV6 SB Videoneiger zum Einsatz. Um das lange Teleobjektiv zu stabilisieren, habe ich in meiner Werkstatt eine extralange Schiene mit passender Aufnahmefräsung angefertigt, die ca. 35 cm lang ist und das Objektiv am Stativfuss und vorne am Objektiv unterstützt. Damit wird die Schwingungsanfälligkeit deutlich gemindert. Für das ebenfalls im Einsatz befindliche EF 100-400 II habe ich eine Aufnahmeschiene mit Follow Focus System angefertigt, um mit der Sony Videokamera feinfühlig manuell fokussieren zu können. Für die C200 benötige ich kein Follow Focus mehr, dank des Dual Pixel Autofokus.

 

 

Canon C200

Das Erscheinen der Canon C200 hat meinen Ausflug ins Sony-Lager beendet. Die C200 ist eine (noch) erschwingliche professionelle Videokamera für einen Amateur, auch wenn sie deutlich hochpreisiger ist als die Sony FS5. Allerdings habe ich mit dieser Kamera ein natives EF-Mount mit voller Unterstützung aller Funktionen meiner Canon-Objektive, inkl. dem Autofokus, was bei der FS5 nicht der Fall war. Mit der C200 kann ich nun den genialen und nochmals weiterentwickelten Dual Pixel Autofokus als kontinuierlichen Autofokus oder als One-Shot Autofokus nutzen. Zudem unterstützt die Kamera die manuelle Fokussierung mit einer wirklich gelungenen Scharfstellhilfe, dem sog. Dual Pixel Focus Guide. Diese Funktionen funktionieren - im Gegensatz zur FS5 - so gut, dass auf einen Follow Fokus, eine Sucherlupe oder einer Magnifikation-Funktion fast vollständig verzichtet werden kann. Die kritische Scharfstellung im 4K Filmmodus bei hohen Brennweiten funktioniert in vielen Fällen ausreichend gut.

Zudem kann die C200 in Cinema Raw Lite Format mit rund 1GB/s in 4K DCI mit bis zu 50p bei 10bit und bis zu 25p bei 12bit filmen. Für die gigantischen Datenmengen benötigt man teuren CFAST Speicher und einen sehr schnellen Rechner mit großen Festplatten. Leider gibt es momentan keinen brauchbaren schnellen und unkomplizierten Workflow zur Verarbeitung dieser Videos. Stattdessen filme ich hauptsächlich im mp4-Format mit 150MBit/s in UHD mit 50p in 4:2:0 8bit, was für die allermeisten Webvideos vollkommen ausreicht.

Für Tonaufnahmen hat die C200 einen Halter für Shotgun Mikros mit Eingängen für 48V Phantomspeisung. Ich benutze das Rode NTG1 mit Fellwindschutz für Phantomspeisung. Abgewinkelte XLR-Stecker reduzieren den Bauraum der leider unnötig klobigen XLR-Stecker.

Als Rucksack dient der Tenba Cinelux 21 Backpack, in dem die komplett zusammengebaute Kamera samt Mikorfon, angebauten Griffen und dem EF 100-400 mit Telekonverter reinpasst! Notfalls passt sogar das EF500 neben der C200 in den Rucksack.

Die C200 erfordert im Gegensatz zur relativ einfach bedienbaren, kleinen und leichten Sony FS5 einige Umgewöhnungszeit.

Siehe hier für mein erstes mit der Canon C200 gedrehtes Video: Canon C200 Showcase

 

 

 

Sony PXW FS5

Eine weitere Neuerwerbung ist die Sony PXW FS5 Videokamera mit E-Mount Bajonett. Diese professionelle 4K taugliche kompakte Videokamera ist der kleinere Bruder der Sony FS7.

Die FS5 hat einige wesentliche Vorteile beim Filmen gegenüber einer Canon DSLR wie der der 70D: 4K-Aufnahmen mit 30 B/s und 100 MBit in 4:2:2 8bit, Super Slow Motion in Full-HD mit 240 B/s, Full-HD mit 50 B/s und 10bit 4:2:2, elektronischer Sucher, Sony S-LOG, Clear Image Zoom, XAVC Codec, und einige weitere Details.

Das Handling der FS5 ist komplett anders als man es von einer DSLR gewohnt ist und dies erfordert einige Umgewöhnung. Insbesondere muss man bei langen Brennweiten manuell fokussieren; bei 4K Auflösung eine unglaublich schwierige Angelegenheit! Leider hat Sony kein vernünftiges E-Mount Teleobjektiv im Programm. Deshalb nutze ich meine Canon Objektive plus Commlite E-Mount zu EF Adapter. Ausnahme ist das Sony SELP 18-105, das Autofokus und Powerzoom Funktion bietet.

Ein weitere zu beachtender Faktor ist die Rechenleistung die man benötigt um 4K Filme ordentlich schneiden zu können. Ohne Hexacore Prozessor und SSD geht gar nichts.

Siehe hier für mein erstes mit der FS5 gedrehtes Video: Sony FS5 Showcase

 

 

 

 

Canon 5DsR

Vollformat-Megapixel-Monster mit unglaublichen 50,6 MP und professionellem Autofokussystem. Die 5DsR hat meine 1Dx abgelöst.

Der große Sensor und die vergleichsweise kleinen Pixel ermöglichen hochaufgelöste Aufnahmen und stark gecroppte Bilder mit unerreichter Detailfülle. Speziell bei kleineren oder weit entfernten Motiven kann in Verbindung mit dem EF500 und einem 2x-Konverter bei 1000mm optischer Brennweite ein hoher Abbildungsmaßstab erzielt werden.

Zusammen mit dieser Kamera benötigt man allerdings gleich auch einen neuen Rechner mit min. 4 GHz Taktfrequenz und schneller SSD. Sonst wird die Bildbearbeitung in Lightroom zum unendlichen Geduldsspiel.

Wie stark man in voll aufgelöste Bilder einzoomen und croppen kann zeigt diese FullRes Bild der 5DsR mit 50,6 Mp

=>Link (Achtung, 20 MB groß!)

 

 

Canon 70D

Diese DSLR von Canon - vorgestellt im Jahr 2013 - brachte als Besonderheit erstmals den DualPixel Autofokus, der eine schnelle und präzise kontinuierliche Fokussierung im Liveview ermöglicht. Dieses geniale Feature ist für Filmaufnahmen äußerst hilfreich, erspart es doch manuelle Fokussierung oder Unterbrechung der Filmaufnahmen wenn das Objekt den Schärfebereich verlässt. Aus diesem Grund habe ich mir die 70D zugelegt, und filme seit Ende 2013 sehr ausgiebig mit dieser Kamera. Ferner hat die 70D einen 3x Digitalzoom, bei dem das zentrale Full-HD Videofeld ohne Interpolation ausgelesen wird. Dadurch verdreifacht sich die Objektivreichweite ohne Schärfeverlust. Welche Reichweite man mit diesem Feature erzielen kann, habe ich in meinem Video über Haubentaucher gezeigt ->Link.

Canon 1000D

Diese DSLR habe ich gebraucht erworben und selbst für die Astrophotographie modifiziert. In einer komplizierten Umbauaktion habe ich das Infrarotsperrfilter ausgebaut und gegen ein Spezialfilter der Fa. Baader Planetarium getauscht, welches auch das rote Licht der Halpha Wellenlänge durchlässt.

 

 

Canon EF 24-105 L IS USM

  • Trotz der Anfangsbrennweite von 24 mm ist das 24-105 an der 1DX Sensor das ideale Allround-Objektiv. Die exzellente Verarbeitungsqualität auf "L"-Niveau, die Abdichtung gegen Spritzwasser und Staub, und natürlich der ein gebaute Bildstabilisator sprechen für das leider im Einzelkauf sehr teure Standardzoom.
  • An der 70D mit dem kleineren APS-C Sensor muss man leider auf den Brennweitenbereich von 17-24 mm verzichten. Das kann für Architektur, Landschaft und Innenraum durchaus ein Nachteil bedeuten. Hier ist z.B. das EF 17-40 oder ein EF-S Objektiv vorzuziehen.

 

Canon EF 17-40 f4 L USM

  • Für Vollformat hat ein gut korrigiertes Superweitwinkelzoom, das enorme Perspektiven ermöglich.
  • Das 17-40 ist eigentlich nicht als Standardobjektiv für eine APS-C Kamera gedacht, sondern eher als Ultraweitwinkel für eine Vollformatkamera.
  • Trotzdem kann das 17-40 als Quasi-Standardobjektiv an der Canon 70D u.a. genutzt werden.

Vor-/Nachteile:

  • (+ )Im Gegensatz zum EF-S 17-85 oder anderen günstigeren Zoomobjektiven keine nennenswerte Vignettierung an APS-C.
  • (+) Kaum Verzeichnung
  • (+) Solide Bauweise
  • (-) Der Brennweitenbereich von 17-40 mm ist geradezu winzig und in der Reisefotographie führt dies dazu, dass man sehr oft das Teleobjektiv aufschraubt.
  • (- )Kein Bildstabilisator
  • (-) Der Zoomring liegt ungünstig weit hinten in Bajonettnähe.
  • (-) Teuer
  • In der Astrophotographie liefert das Objektiv bei allen Brennweite schöne Ergebnisse ohne nennenswerte Randverzeichnung.

 

Canon EF 100-400 f4-5.6 L IS II USM

  • Das Canon EF 100-400 Version II ist ein relative kompaktes Drehzoom mit 400 mm Endbrennweite und vergleichsweise kompakten Abmaßen.
  • Alle anderen Lösungen von Canon sind entweder deutlich teurere Festbrennweiten (500mm f4) oder haben weniger Brennweite (70-300mm) und liefern mit Telekonverter nicht die gleiche Bildqualität wie das 100-400.
  • Die Bildqualität ist sehr gut und gegenüber der Version I im Zentrum moderat und den Ecken deutlich zugenommen.
  • Als Reisezoom für Wanderungen allerdings zu schwer, wenn man nicht gerade die Brennweite benötigt.
  • Das größte Manko ist sicherlich die geringe Lichtstärke von f/5,6 bei 400mm Brennweite. In der Praxis der Tierfotographie zeigt sich, dass meistens nicht genügend Umgebungslicht vorhanden ist, um aus freier Hand wirklich verwackelungsfrei aufzunehmen. Dies wird besonders dann deutlich, wenn man eine ganze reihe von Aufnahmen kurz hintereinander macht und die Bilder auf dem PC-Monitor bei 100% anschaut. Nimmt man eine sinusförmige Bewegung des Objektivs in der freien Hand an, so sind nur die Aufnahmen an den Scheitelpunkten des Sinus optimal scharf. Deshalb empfiehlt es sich immer eine ganze Reihe von Aufnahmen im Serienbildmodus zu machen und die schärfste Aufnahme rauszusuchen.
  • Das neue EF 100-400 II hat allerdings gegenüber der Version I einen deutlich verbesserten Bildstabilisator, der statt zwei Blendenstufen nun 4 Stufen stabilisiert. Alleine auf Grund dieses enormen Fortschritts in der Stabilisatortechnik ist das neue 100-400 eine Anschaffung wert!
  • Mit 1,4x Canon Telekonverter erreicht man 560 mm Brennweite. Das Manko: die Anfangsöffnung von f/8 erlaubt nur bei den professionellen Canon 1D Kameras einen Autofokus. In der Praxis zeigt sich allerdings, daß diese Kombination zusammen mit der 1DX eine gute, preisgünstige und vor allen Dingen gewichtsmäßig leichtere Alternative zum EF 500 f/4 oder ähnlichen Festbrennweiten darstellt.
  • Das neue EF 100-400 II hat eine Naheinstellgrenze von nur 98 cm und ist damit auch eingeschränkt makrotauglich.
  • Für die Astrophotographie ist das 100-400 nur bedingt tauglich. In der Praxis zeigt sich, dass der einmal eingestellte optimale Fokuspunkt in Minutenschnelle herauswandert, insbesondere, wenn sich das Objektiv noch in der Abkühlphase befindet.

Canon EF 500 f4 L IS II USM

  • Das Canon EF 500 f4 Version II läuft gegenüber anderen "normalen" Objektiven ausser Konkurrenz, da es in einer völlig anderen Gewichts- und Preisliga spielt. An Schärfe und Bildqualität kommt kein anderes von mir getestete Objektiv an diesen Giganten heran. Trotzdem bleibt das EF 500 noch handhabbar und auch Photos aus der freier Hand geschossen, einen stabilen Stand und genügend kurze Verschlusszeiten vorausgesetzt, können durchaus gelingen und optimale Schärfe aufweisen.
  • Damit befindet sich das EF 500 f4 im "Sweet Spot" der langen und lichtstarken Superteles von Canon. Das EF 600 ist deutlich (!!) schwerer und nicht mehr aus freier Hand einsetzbar, ebenso das EF 400 f2,8. Das EF 300 f2,8 hingegen ist für Tierphotographie zu kurzbrennweitig. Wer mit solch einem Objektiv loszieht, hat (sprichwörtlich) ganz klare Ziele und ist wenig flexibel. Für den Reisephotographen ist eine Kombination aus EF 100-400 und 1,4x Konverter an einer 1D-Kamera wahrscheinlich die bessere Wahl.
  • Ein Test des Objektivs und ein Vergleich mit der Version I habe ich hier durchgeführt: -> Link
  • Das Canon Supertele ist für viele Photographen das ideale Tele für die Tierphotographie, und zwar - wie ich bestätigen kann - aus folgenden Gründen:
    • Es ist so gerade eben noch aus der Hand einsetzbar, ohne Stativ und Einbein - gutes Licht und kurze Verschlusszeiten vorausgesetzt, um Verwacklungsunschärfe zu vermeiden. Man sollte allerdings schon etwas Kraft in den Armen haben!
    • Die Schärfe schlägt alle anderen von mir getesteten Objektive - auch bei Offenblende.
    • Der Fokusmechanismus ist schnell und der Bildstabilisator - ohne den ich solch ein Objektiv nicht benutzen möchte - ist mit 4 Blendenstufen Kompensation sehr wirkungsvoll.
    • Mit einem 1,4x Konverter erreicht man 700 mm f5,6. Damit rücken insbesondere hier in Europa viele scheue Tiere in greifbare Nähe.
    • Bei Blende 4.0 (und auch mit Einschränkungen bei 5,6) wird das zu photographierende Objekt durch die geringe Tiefenschärfe vom Hintergrund getrennt. Das Bokeh ist sehr schön.
    • Blenden 4 erlaubt auch noch Aufnahmen in der Dämmerung, Einsatz eines Statives vorausgesetzt.
  • Allen interessierten Lesern möchte ich allerdings deutlich machen: dies ist ein Spezialobjektiv. Wer damit loszieht, hat konkrete Photoziele und ist damit nicht flexibel. Wer sich auf Reisen begibt und einen weiten Bereich von Motiven photographieren möchte, ist mit einem Telezoom wie das EF 100-400 mit Konverter besser beraten. Bei dem EF 500 ist man (natürlich) auf eine Brennweite festgelegt, und eine ziemlich lange obendrein. Eine flexible Gestaltung eines Bildausschnittes von winkelmäßig größeren Objekten ist nicht möglich.
  • Fazit: eine absolutes Stück Profitechnik ohne Kompromisse! Mit diesem Objektiv macht man Bilder, die man mit keinem anderen Objektiv machen kann.

Canon EF 100 f2.8 L IS USM Makro

  • Das erste Canon Makro mit Bildstabilisator ist versatil, da die Brennweite auch für andere Zwecke recht nützlich ist.
  • Der Bildstabilisator ermöglicht Makroaufnahmen aus freier Hand, speziell wenn man den DualPixel Autofokus im Liveview der 70D benutzt!!
  • Astrophotographisch ist das Canon Makro eine Entäuschung. Die Abbildung der Sternscheibchen ist über das gesamte Bildfeld unschön verzerrt und in den Ecken auch bei Abblendung auf f4 ungenügend.

 

Canon EF 1,4x II und 2x III Telekonverter

  • Die beiden Canon Telekonverter harmonieren gut mit dem EF 500 II. Trotz Brennweitenverlängerung sind kaum Einbußen in Autofokusgeschwindigkeit und Schärfe wahrzunehmen. Deshalb ist das EF 1,4x II für das EF 500 Supertele ein immer-drauf Telekonverter.

 

Cartoni Smart Stop Carbon Stativ

  • Bei diesem Stativ werden die meisten Leute wohl sagen: he, was, noch nie gehört. Dabei ist dieses Videostativ das wohl praktischste und stabilste transportable Carbonstativ für den Videobereich, das ich kenne.
  • Der Clou bei dem Smart Stop: ein Schnellverschlusssystem, bei dem beide Beinsegmente mit Hilfe nur eines Verschlusses geklemmt werden können. Damit ist das Stativ in Sekunden auf- und abgebaut, oder einfach nur in der Höhe verstellt. M.E ist das Cartoni Smart Stop sogar noch besser, stabiler und leichter aufgebaut als das bekanntere Sachtler Speed Lock Carbon.
  • Eine Kalotte mit 100mm Durchmesser nimmt Fluidköpfe wie das Sachtler DV6 (mit 75mm Adapter) auf.
  • Leider hat dieses praktische Stativ seinen Preis. Das Stativ aus dem professionellen Videosektor ist unverschämt teuer...

 

Benro Travel Angel C1680TB0 Stativkit

  • Das Benro Reisestativ ist klein und kompakt zusammenfaltbar, besitzt einen erstaunlich stabilen und fest greifenden Kugelkopf, kann aber trotzdem auf 126 cm ausgezogen werden.
  • Für Panoramaaufnahmen mit einem Panoramaaufsatz ist es stabil genug.
  • Ein ideales Reisestativ, das darüber hinaus viel günstiger ist als vergleichbare Gitzo-Stative.

 

Sachtler DV6 SB Videofluidkopf

  • Die Qualität eines Sachtler Fluidkopfes ist unerreicht! Kein anderer Fluidkopf und auch kein Teleneiger oder Kugelkopf kann den Komfort eines guten Sachtler Fluidkopfes ersetzen. Butterweich kann man damit auch bei großen Brennweiten (500er Tele) jedes Objekt anfahren und ihm bei Videoaufnahmen auch folgen. Eine 5-stufige Einstellung der Fluiddämpfung und ein 10-stufiger Gewichtsausgleich lassen sich bequem einstellen. Das Speed Balance System (SB) ermöglich eine schnelle Ausbalancierung des Schwerpunktes. Die Touch and Go platte ist schnell Montierung und wieder abgenommen. Einfach ein gutes System Made in Germany.
  • Aber dafür sind die Sachtler Produkte auch unverschämt - und das meine ich so - teuer....

 

Zacuto Viewfinder

  • Der Zacuto dient als Sucherlupe für das schwenkbare Display der 70D. Nur so ist eine kritische Fokuskontrolle auch bei Sonnenlicht möglich. Unverzichtbar bei Videoaufnahmen!
  • Der Walimex MagicArm hält den Zacuto direkt vor dem leicht nach oben geschwenkten Display und eine angenehme Einblickposition ähnlich einer Videokamera zu haben.

 

Fotga DP500II S Follow Focus

  • Der Fotga Follow Focus (Schärfezieheinrichtung) ist im Vergleich zu Konkurrenzprodukten relativ preisgünstig, ist aber trotzdem hochwertig verarbeitet und besitzt so gut wie kein nennenswertes Spiel im Getriebe.
  • Zusätzliche Arretierungen zur Markierung der Fokusendpunkte sind vorhanden.
  • Das EF 100-400 II lässt sich damit gut fokussieren - sehr praktisch bei Makroaufnahmen, bei denen man den Fokuspunkt sub-millimeter genau einstellen will.

 

Thinktank Glass Limo Fotorucksack

  • Zum Transport des 500er Teles setzte ich momentan den Thinktank Glass Limo Fotorucksack ein. Dort passt das EF 500 II mit 1,4x Telekonverter und Canon 1DX und umgedrehter Sonnenblende so gerade eben rein. Man würde sich allerdings ein paar Zentimeter mehr Luft wünschen.
  • Der Rucksack ist gut verarbeitet und lässt sich angenehm tragen.

Tarnversteck

  • Manch scheuer Vogel lässt sich nur mit Tarnversteck photographieren. Bisher habe ich nur einen Tarnumhang im Einsatz, der leicht transportierbar und schnell aufgestellt ist.

 

'Ne Menge anderen Krams...

  • Fernauslöser, Zwischenringe, Speicherkarten, Retro-Makroadapter, Blitzgerät, etc...